transaktionsorientierten
Transaktionsorientierte Systeme bezeichnen in der Informationstechnik Systeme, die auf die Verarbeitung einzelner Transaktionen ausgerichtet sind. Eine Transaktion ist eine Folge von Operationen, die als eine einzige logische Einheit behandelt wird und entweder vollständig ausgeführt oder vollständig rückgängig gemacht wird (Atomizität). Ziel ist es, Datenkonsistenz auch bei Fehlersituationen und Mehrbenutzerzugriff sicherzustellen.
Kernprinzipien sind die ACID-Eigenschaften: Atomicity (Unabtrennbarkeit der Transaktion), Consistency (Zustand bleibt konsistent), Isolation (Transaktionen beeinflussen sich
Typische Anwendungsbereiche umfassen relationale Datenbanken, ERP-Systeme, Bank- und Finanztransaktionen, E-Commerce sowie Punkt-zu-Verkauf-Systeme. In solchen Umgebungen sind
Architektur- und Musterprinzipien unterscheiden zentrale Transaktionsmanager in Datenbanksystemen von verteilten Umgebungen. Verteilte Transaktionen nutzen oft Zwei-Phasen-Commit-Protokolle,
Vorteile sind erhöhte Zuverlässigkeit, Vorhersehbarkeit von Fehlern und bessere Auditierbarkeit. Herausforderungen liegen in Performance-Overheads, Komplexität bei
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