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sublimiert

Sublimiert ist das Partizip Perfekt des Verbs sublimieren. In der Chemie und Physik bezeichnet es den Vorgang, bei dem ein Feststoff direkt in den Dampfzustand übergeht, ohne in den flüssigen Zustand zu wechseln. Sublimation tritt auf, wenn der Dampfdruck des Feststoffs bei gegebenem Druck höher ist als der Umgebungsdruck. Typische Beispiele sind Trockeneis (CO2) und Iod; beide können bei normalen Bedingungen direkt von fest zu gasförmig werden. Die Substanz oder das Produkt, das sublimiert ist, wird als sublimiert bezeichnet.

Anwendungen und Zusammenhang: Sublimation ist endotherm, der Vorgang erfordert Energie. In der Praxis wird Sublimation in

Sublimation wird in der Psychologie als Bezeichnung für einen Abwehrmechanismus verwendet. Dabei werden unerwünschte oder sozial

Etymologie und Nutzung: Der Begriff leitet sich vom lateinischen sublimare ab, was so viel wie „nach oben

der
Gefriertrocknung
(Lyophilisation)
genutzt,
bei
der
Eis
aus
gefrorenen
Proben
direkt
zu
Wasserdampf
wird,
um
Materialien
schonend
zu
trocknen.
Sublimation
spielt
auch
eine
Rolle
in
der
Verarbeitung
von
Substanzen,
in
der
Kristallisation
und
in
bestimmten
Labor-
bzw.
industriellen
Trennverfahren,
wo
separate
Komponenten
basierend
auf
Siedepunkten
oder
Dampfdrucken
getrennt
werden.
unakzeptable
Triebe
und
Impulse
in
sozial
akzeptable
oder
kreative
Handlungen
transformiert.
Die
Konzeptualisierung
stammt
aus
der
Psychoanalyse,
insbesondere
Freuds
Arbeiten,
und
findet
sich
in
der
Beschreibung
von
Kunst,
Wissenschaft
oder
sportlicher
Aktivität,
die
aus
inneren
Spannungen
entstehen.
heben“
bedeutet.
Im
Deutschen
wird
„sublimiert“
sowohl
als
Adjektiv
verwendet,
das
auf
Prozesse
oder
Substanzen
verweist,
die
Sublimation
durchlaufen
haben,
als
auch
im
wissenschaftlichen
Kontext
als
Fachterminus.