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stundenbasiert

Stundenbasiert bezeichnet ein Abrechnungs- oder Vergütungsmodell, bei dem Kosten oder Löhne nach der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit gemessen und berechnet werden. Die zentrale Größe ist die Stunde; der vertraglich festgelegte Stundensatz bestimmt den Preis pro geleisteter Stunde. Oft werden Stundennachweise geführt und die Abrechnung periodisch, zum Beispiel monatlich, erstellt.

Anwendungsbereiche umfassen freiberufliche Dienstleistungen wie Beratung, IT-Dienstleistungen, Softwareentwicklung, Wartungsverträge, Rechts- und Steuerberatung sowie zeitgebundene Bildungsangebote wie

Für die Abrechnung sind Zeiterfassung, klare Leistungsbeschreibungen, vertragliche Vereinbarungen zu Mindest- oder Höchstarbeitszeiten und transparente Zahlungsfristen

Vorteile sind größere Flexibilität, faire Abrechnung nach Aufwand und bessere Transparenz bei Veränderungen des Leistungsumfangs. Nachteile

Beispiele: Eine Beratungsfirma berechnet 120 Euro pro Stunde; bei 20 Stunden wären 2.400 Euro fällig. Gegenüber

Nachhilfe.
In
vielen
Branchen
wird
dieses
Modell
genutzt,
um
Flexibilität
bei
sich
ändernden
Anforderungen
zu
ermöglichen.
wichtig.
Es
ist
üblich,
den
Stundensatz
verhandelbar
zu
gestalten
und
Rabatte
für
Rahmenverträge
oder
Volumenstunden
zu
vereinbaren.
können
Unvorhersehbarkeit
der
Kosten,
Anreizprobleme
bei
umfangreichen
Stunden
und
der
Aufwand
für
korrekte
Zeiterfassung
und
Abrechnung
sein.
Zudem
besteht
das
Risiko
von
Scope
Creep,
da
der
Umfang
laufend
erweitert
wird.
Festpreisprojekten
bietet
das
stundenbasierte
Modell
oft
bessere
Budgetsteuerung
bei
variierenden
Anforderungen.