selbstkonsistenten
Selbstkonsistenz bezeichnet die Eigenschaft eines formalen Systems, keine widersprüchlichen Ableitungen zu liefern. Formal bedeutet sie: Es gibt keine Formel φ, sodass aus den Axiomen des Systems sowohl φ als auch ¬φ ableitbar sind. Selbstkonsistenz bedeutet nicht notwendigerweise Vollständigkeit oder Richtigkeit aller Aussagen, sondern nur das Fehlen von Widersprüchen innerhalb des Systems.
In der Logik und Mathematik spielt der Begriff eine zentrale Rolle, weil er die Zuverlässigkeit des Systems
Relative Konsistenz ist eine weitere wichtige Idee: Man zeigt, dass eine Theorie T konsistent ist, indem man
Beispiele und Anwendungen: Eine einfache Propositionallogik mit klaren Axiomen kann selbstkonsistent sein. In der Geschichte der
Der Begriff dient der Abgrenzung zwischen wahrer Konsistenz und reinem Sinn der Widerspruchsfreiheit und ist wesentlich