Mengenlehre
Mengenlehre ist ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit Mengen befasst – Sammlungen von Objekten, die als Elemente dieser Mengen gelten. Sie dient als fundamentale Sprache der Mathematik, in der sich nahezu alle mathematischen Objekte beschreiben lassen. Zentrale Begriffe sind Mengen, Elemente, Teilmengen sowie Operationen wie Vereinigung, Schnitt und Differenz; das kartesische Produkt ermöglicht die Bildung von Tupeln und Beziehungen zwischen Mengen.
Die Mächtigkeit oder Kardinalität einer Menge misst, wie viele Elemente sie enthält. Während endliche Mengen eine
Historisch gab es eine naive Mengenlehre, die zu Paradoxien wie dem Russell-Paradoxon führte. Die moderne Grundlagenforschung
Mengenlehre dient als Fundament der Mathematik, ermöglicht formale Beweise und die systematische Ordnung mathematischer Strukturen. Sie