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Arithmetik

Arithmetik ist der Teil der Mathematik, der sich mit Zahlen und den Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division befasst. Sie umfasst auch den Umgang mit den daraus abgeleiteten Größen wie Brüche, Dezimalzahlen und ganze Zahlen. Grundlegende Eigenschaften wie die Kommutativität, Assoziativität und Distributivität der Rechenoperationen sowie die richtige Anwendung der Reihenfolge von Rechenoperationen bilden das Fundament des Kalkulationsgefühls in Alltag und Wissenschaft.

Historisch entwickelte sich die Arithmetik aus Zähl- und Messsystemen antiker Kulturen. Die Ägypter und Babylonier führten

Zu den zentralen Konzepten gehören natürliche Zahlen, ganze Zahlen, rationale Zahlen sowie deren Operationen. Das Stellenwertsystem

Anwendungsgebiete der Arithmetik reichen von alltäglichen Berechnungen bis zur Grundlage für Algebra, Zahlentheorie und Informatik. Sie

frühe
Rechentechniken,
während
das
Dezimalsystem
mit
der
Einführung
der
Null
in
Indien
entstand
und
durch
arabische
Mathematiker
in
die
Welt
verbreitete
wurde.
In
Europa
verbreiteten
sich
Dezimalrechnen
und
schriftliche
Rechentechniken
im
Mittelalter
und
über
die
Neuzeit.
ermöglicht
effizientes
Rechnen.
Wichtige
Algorithmen
sind
Verfahren
zum
schriftlichen
Rechnen
(Langrechnen:
Addieren,
Subtrahieren,
Multiplizieren,
Dividieren)
sowie
der
Euklidische
Algorithmus
zur
Bestimmung
des
größten
gemeinsamen
Teilers
oder
das
Finden
von
Faktoren
durch
Primfaktorzerlegung.
bildet
die
Basis
schulischen
Lernens
und
dient
als
Voraussetzung
für
weiterführende
Mathematik
sowie
für
Anwendungen
in
Wissenschaft,
Technik
und
Wirtschaft.