satelliten

Satelliten, auch bekannt als Satelliten oder Satelliten, sind künstliche Objekte, die von der Erde aus in einer Umlaufbahn um den Planeten oder andere Himmelskörper operieren. Sie dienen einer Vielzahl von Zwecken, darunter Kommunikation, Navigation, Wetterbeobachtung, wissenschaftliche Forschung und militärische Aufgaben. Die Idee, Satelliten in den Weltraum zu schicken, geht auf die frühe Raumfahrt des 20. Jahrhunderts zurück, wobei der erste künstliche Satellit, der Sputnik 1, am 4. Oktober 1957 von der Sowjetunion gestartet wurde.

Satelliten werden in verschiedenen Bahnen um die Erde eingesetzt, darunter niedrige Erdumlaufbahnen (LEO), mittlere Erdumlaufbahnen (MEO) und geostationäre Umlaufbahnen (GEO). Niedrige Erdumlaufbahnen liegen meist zwischen 160 und 2.000 Kilometern Höhe und sind für viele wissenschaftliche und militärische Anwendungen geeignet. Geostationäre Satelliten hingegen bleiben über einem festen Punkt auf der Erde, was sie ideal für Fernsehsender, Telekommunikationsdienste und Wetterstationen macht.

Die Entwicklung von Satelliten hat die moderne Technologie stark geprägt. Sie ermöglichen globale Kommunikation durch Satelliten-Telefonie und Internet, liefern Echtzeit-Wetterdaten, unterstützen Navigationssysteme wie GPS und tragen zur Überwachung der Umwelt bei. Zudem sind Satelliten essenziell für die Erforschung des Weltraums, etwa durch Teleskope wie das Hubble-Weltraumteleskop oder das James-Webb-Weltraumteleskop.

Die Herstellung und der Betrieb von Satelliten erfordern präzise Technik und oft internationale Zusammenarbeit. Nach ihrem Einsatzleben werden viele Satelliten in der Erdatmosphäre verglühen, während andere gezielt in einer sicheren Höhe abgestürzt werden. Die wachsende Anzahl an Satelliten stellt jedoch auch ökologische und rechtliche Herausforderungen dar, etwa durch das Risiko von Weltraumschrott.