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SatellitenTelefonie

Satellitentelefonie bezeichnet die Sprach- und Datenkommunikation, die über künstliche Satelliten erfolgt. Sie ermöglicht weltweite Erreichbarkeit unabhängig von terrestrischen Mobilfunk- oder Festnetzen und wird vor allem auf See, in entlegenen Regionen, in der Luftfahrt sowie in Notfall- und Katastropheneinsätzen eingesetzt.

Funktionsweise: Endgeräte wie Satellitentelefone oder satellitengestützte Terminals senden Signale zu Satellitenbahn- oder Bodenstationen. GEO-Systeme nutzen geostationäre

Historisch prägten Systeme wie Inmarsat die maritimen und Luftfahrtanwendungen, während Iridium in den 1990er Jahren eine

Stationäre oder mobile Endgeräte gibt es als handgehaltene Telefone (z. B. Iridium- oder Inmarsat-Modelle) sowie als

Vorteile sind globale Abdeckung und Funktionsfähigkeit unabhängig von herkömmlichen Netzen; Nachteile sind Preis, größere Geräte, begrenzte

Satelliten
mit
größerer
Reichweite,
während
LEO-
und
MEO-Systeme
niedrigere
Orte
mit
vielen
Satellitenwechseln
verbinden,
was
geringere
Latenz
bedeutet.
Verbindungen
nutzen
unterschiedliche
Frequenzbänder
(z.
B.
L-,
Ku-
oder
Ka-Band)
und
Vermittlungsnetze,
die
Anrufe
ins
öffentliche
Telefonnetz
oder
ins
Internet
weiterleiten.
globale
Mobiltelefonabdeckung
über
ein
LEO-Netz
schuf.
Globalstar
und
Nachfolgesysteme
erweitern
Datenkommunikation.
Gegenwärtige
Angebote
kombinieren
Sprache,
Text-
und
Datendienste
über
Netzwerke
von
Anbietern
wie
Iridium,
Inmarsat
und
Globalstar;
neuere
Konstellationen
ermöglichen
auch
mobile
Breitbanddaten.
kompakte
Terminallösungen
für
Fahrzeuge,
Flugzeuge
oder
Schiffe.
Die
Kosten
liegen
deutlich
über
terrestrischer
Mobilkommunikation;
Datenraten
und
Netzeffizienz
variieren
je
nach
System,
Orbittyp
und
Standort.
Datenraten
und
Latenz
bei
GEO-Systemen.
Satellitenkommunikation
ergänzt
terrestrische
Netze
besonders
in
Notfällen,
auf
See
und
in
entlegenen
Gebieten;
Notruf-
und
Sicherheitsdienste
werden
durch
spezialisierte
Lösungen
unterstützt.