Erdumlaufbahnen
Erdumlaufbahnen bezeichnen die Bahnen, in denen Objekte wie Satelliten oder der Mond um die Erde kreisen. Die Bewegungen ergeben sich aus der Anziehungskraft der Erde und lassen sich im Rahmen des zwei-Körper-Problems der Himmelsmechanik beschreiben. Unterschieden werden gebundene Bahnen, die als Ellipsen verlaufen, und ungebundene Bahnen wie Hyperbeln. In der Praxis werden Bahnen durch Newtonsche Gravitation und Keplersche Gesetze beschrieben, wobei Störungen durch die Erdgeometrie, die Mond- und Sonneneinflüsse sowie die natürliche Form der Erde die Bahn im Laufe der Zeit verändern.
Bahnelemente und Perioden: Die Bahn wird durch sechs Parameter festgelegt: die große Halbachse a, die Exzentrizität
Typen der Erdumlaufbahnen: Niedrige Erdumlaufbahnen (LEO) liegen in etwa bis 2000 Kilometer über der Erdoberfläche, mit
Störfaktoren und Einsatz: Atmosphärischer Drag mindert die Nutzungsdauer in LEO, während J2- perturbationen zu Veränderungen von