Erdoberflächenbeobachtung
Die Erdoberfläche bezeichnet den äußeren, sichtbaren Teil der Erde. Sie umfasst Kontinente, Inseln, Ozeanböden sowie die Übergänge zur Hydrosphäre und Atmosphäre. Oberflächenformen entstehen durch Gesteinsaufbau, Plattentektonik und Oberflächenprozesse. Die Kruste gliedert sich in kontinentale und ozeanische Anteile; darüber liegt der obere Mantel. An der Oberfläche wirken Kräfte der Verwitterung, Erosion, Sedimentation, Vulkanismus und Klima.
Zu den typischen Formen zählen Gebirge, Hochebenen, Ebenen, Wüsten, Küstenlandschaften, Flussdeltas sowie der Meeresboden mit Tiefseegräben
Die Erdoberfläche wird durch Geologie, Geomorphologie, Kartographie und Fernerkundung erforscht. Technologien wie Satellitenmessung, hochauflösende Geländemodelle und