Home

resamplingbasierte

Resamplingbasierte Methoden beziehen sich auf statistische Verfahren, die wiederholtes Ziehen von Stichproben aus den vorhandenen Daten nutzen, um Verteilungen von Schätzern abzuleiten, Standardfehler zu schätzen, Bias zu beurteilen oder die Leistung von Vorhersagemodellen zu bewerten, ohne starke parametrisierte Annahmen über die zugrunde liegende Verteilung zu treffen.

Zu den bekanntesten Verfahren gehören Bootstrap, Jackknife, Permutationstests und Kreuzvalidierung. Beim Bootstrap werden Stichproben mit Zurücklegen

Anwendungsgebiete: Der Bootstrap dient oft der Schätzung von Konfidenzintervallen und Bias von Stan­dardschätzern; Jackknife liefert Robustheits-

Historisch wurden resamplingbasierte Methoden in der Statistik vor allem durch Bradley Efron eingeführt (Bootstrap, 1979). Seitdem

Zu den Vorteilen gehören Flexibilität und geringe Abhängigkeit von Verteilungsmodellen; Nachteile sind hoher Rechenaufwand und potenzielle

aus
der
Originalstichprobe
gezogen,
um
Verteilungen
von
Schätzern
zu
approximieren.
Beim
Jackknife
werden
n
Stichproben
erzeugt,
indem
jeweils
eine
Beobachtung
weggelassen
wird.
Permutationstests
nutzen
Neuordnung
oder
Vertauschung
der
Gruppenzugehörigkeit,
um
Nullverteilungen
zu
erzeugen.
Kreuzvalidierung
teilt
die
Daten
in
Trainings-
und
Testteile
zur
Beurteilung
der
Vorhersageleistung.
und
Varianzschätzungen;
Permutationstests
ermöglichen
nichtparametrische
Hypothesentests;
Kreuzvalidierung
bewertet
Modelle
auf
neuen,
unbekannten
Daten.
finden
sie
breite
Anwendung
in
Statistik,
Biomedizin,
Ökonomie
und
Maschinellem
Lernen,
insbesondere
dort,
wo
Verteilungsannahmen
schwer
zu
treffen
sind.
Verzerrungen
bei
kleinen
Stichproben
oder
stark
abhängigen
Daten.