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primärenergi

Primärenergie bezeichnet die Energiemenge, die in der Natur vorhanden ist und vor jeglicher Umwandlung oder Verarbeitung genutzt wird. Sie umfasst fossile Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas, Kernenergie, Wasserkraft, Biomasse, Wind- und Solarenergie sowie geothermische Ressourcen. Zusätzlich können importierte Rohenergien oder Energieträger in ihrer ursprünglichen Form gezählt werden. Der Begriff dient der Beschreibung der verfügbaren Energiequellen und ihrer Potenziale, bevor sie in Endenergieformen wie Strom, Wärme oder Kraftstoffe umgewandelt werden.

Der Unterschied zur Endenergie besteht darin, dass Endenergie die Energie ist, die dem Endverbraucher nach Umwandlungs-,

Der Primärenergiefaktor hängt stark von Methodik, Sektor und Systemgrenze ab. Für Elektrizität liegt er typischerweise über

In der Praxis dient Primärenergie der standardisierten Bilanzierung von Energieversorgung, Effizienzbewertungen und CO2-Analysen. Sie ermöglicht den

Transport-
und
Speicherverlusten
tatsächlich
zur
Verfügung
steht.
Primärenergie
wird
daher
oft
genutzt,
um
Versorgungspotenziale,
Energiepolitik
und
Umweltwirkungen
zu
bewerten
und
zu
vergleichen.
Zur
Vereinfachung
der
Vergleichbarkeit
zwischen
verschiedenen
Energieträgern
wird
häufig
der
Primärenergiefaktor
herangezogen,
der
das
Verhältnis
von
Primärenergiebedarf
zur
gelieferten
Endenergie
beschreibt.
1,
weil
durch
Gewinnung,
Transport
und
Umwandlung
Verluste
entstehen.
Bei
erneuerbaren
Quellen
ist
der
Faktor
je
nach
Definition
unterschiedlich;
er
kann
nahe
1
liegen
oder
darüber
hinausgehen,
je
nachdem,
wie
der
Energieeinsatz
und
die
Berechnungsgrundlagen
festgelegt
sind.
Vergleich
unterschiedlicher
Energiequellen
auf
einer
gemeinsamen
Grundlage,
bleibt
jedoch
definitionsabhängig
und
erfordert
klare
Methodik,
um
konsistente
Ergebnisse
zu
gewährleisten.