personenzentrierten
Personenzentrierte Ansätze, häufig als personenzentrierte Therapie oder klientenzentrierte Beratung bezeichnet, gehören zu den humanistischen Richtungen der Psychologie. Sie entwickeln sich aus der Arbeit von Carl R. Rogers in den 1940er und 1950er Jahren. Im Mittelpunkt steht die Überzeugung, dass Klienten zu ihrem eigenen Wachstum fähig sind, wenn sie in einer förderlichen therapeutischen Beziehung stehen.
Kernprinzipien sind bedingungslose positive Zuwendung, Empathie und Echtheit (Kongruenz) des Therapeuten. Der Klient wird als Experte
Methodisch zeichnet sich der Ansatz durch aktives, einfühlsames Zuhören, Spiegeln von Gefühlen und die Schaffung eines
Anwendungsfelder umfassen Einzel- und Gruppenberatung, pädagogische Settings sowie Organisationsentwicklung. Die klientenzentrierte Haltung beeinflusst auch Coaching- und
Historisch gehört der Ansatz zur Humanistischen Psychologie und hat maßgeblich die Berührungspunkte von Therapie, Beratung und