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pHelektroden

pH-Elektroden sind Sensoren, die die Aktivität der Wasserstoffionen (H+) in wässrigen Lösungen messen und daraus den pH-Wert ableiten. Oft werden sie als Kombinationselektroden angeboten, die Glasmembran und Referenzelektrode in einem Gehäuse vereinen. Am Tipping befindet sich eine dünne pH-empfindliche Glasschicht; dahinter liegt eine Elektrolyt-Lösung und eine Referenzelektrode (typisch Ag/AgCl oder Calomel). Die resultierende Potenzialdifferenz wird über den Messkreis an das pH-Messgerät übertragen.

Prinzip und Kalibrierung: Das gemessene Potenzial ist proportional zur Wasserstoffionenaktivität und damit zum pH-Wert. Bei 25

Typen und Anwendungen: Glas-Elektroden, kombinierte pH-Elektroden und alternative Sensoren wie ISFET- oder Festkörpersysteme. Typische Einsatzgebiete sind

Pflege und Wartung: Elektroden sollten in geeigneter Lagerlösung gelagert und nicht austrocknen gelassen werden. Nachfüllbare Elektroden

°C
beträgt
die
theoretische
Nernst-Steigung
etwa
-59
mV
pro
pH-Einheit;
die
Steigung
verschiebt
sich
mit
der
Temperatur.
Deshalb
verwenden
pH-Geräte
eine
Temperaturkompensation.
Zur
Kalibrierung
nutzt
man
Standardpufferlösungen
(typisch
pH
4,
7
und
10),
um
Offset
und
Steigung
des
Sensors
zu
justieren.
Wasser-
und
Umweltanalytik,
Lebensmittel-
und
Getränkeindustrie,
Biotechnologie,
Medizin
und
klinische
Chemie.
müssen
regelmäßig
mit
Elektrolyt
aufgefüllt
werden.
Vor
Messungen
sollten
Glasmembran
gespült
und
Kontaminationen
vermieden
werden.
Temperaturkompensation
und
regelmäßige
Kalibrierungen
reduzieren
drift
und
verlängern
die
Lebensdauer
der
Elektrode.