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austrocknen

Austrocknen ist der Prozess, bei dem etwas Wasser verliert und dadurch trocken wird. Der Begriff wird im Deutschen sowohl als Verb (aus-trocknen) als auch als Substantiv (Austrocknung) verwendet. Er beschreibt allgemein den Verlust von Feuchtigkeit durch Verdunstung, Transpiration oder Wasserabfluss; in technischen Kontexten kann Austrocknen auch durch Entwässerung oder hohe Verdunstung infolge Wärme entstehen. Die Folgen hängen von Umweltbedingungen und der Zufuhr von Wasser ab; Austrocknung kann vorübergehend oder dauerhaft sein.

In der Umwelt- und Bodenkunde bezieht sich Austrocknen oft auf Böden, Feuchtgebiete oder Seen, die durch anhaltende

Aus sprachlicher Sicht ist Austrocknen ein trennbares Verb: Man sagt zum Beispiel Der Boden trocknet aus. Die

Trockenheit,
Klimaveränderungen
oder
menschliche
Wasserentnahme
trockenfallen.
Folgen
sind
verringerte
Bodenfeuchte,
Bodenrisse,
Verlust
von
Bodenlebewesen
und
Veränderungen
der
Lebensräume.
In
der
Landwirtschaft
ist
Austrocknung
eine
zentrale
Herausforderung:
Unzureichende
Bodenfeuchte
hemmt
das
Pflanzenwachstum;
Bewässerung,
Bodenpflege
und
Wasserbewirtschaftung
werden
eingesetzt,
um
Ernteverluste
zu
vermeiden.
In
der
Medizin
bezeichnet
Austrocknung
Dehydrierung:
Zu
wenig
Flüssigkeitszufuhr
oder
übermäßiger
Flüssigkeitsverlust
kann
zu
Kreislaufproblemen,
Nierenschäden
und
anderen
Komplikationen
führen,
besonders
bei
Kindern,
alten
Menschen
oder
Erkrankten.
substantivierte
Form
Austrocknung
bezeichnet
den
Vorgang;
das
Partizip
Perfekt
lautet
ausgetrocknet.
Verwandte
Begriffe
im
Deutschen
sind
Trockenheit
und
Dürre,
die
eher
den
Zustand
als
den
Prozess
bezeichnen.