nutzergenerierte
Nutzergenerierte Inhalte (UGC) bezeichnet Inhalte, die von Endnutzerinnen und Endnutzern erstellt werden, nicht von professionellen Redakteuren, Agenturen oder Marken. Dazu zählen Texte, Bilder, Videos, Bewertungen, Kommentare, Forenbeiträge, Wikis, Open-Source-Beiträge sowie Fan-Kunst. UGC entsteht vor allem auf digitalen Plattformen, die Teilhabe ermöglichen, und zeichnet sich durch Vielfalt, Authentizität und oft geringere Produktionskosten aus.
UGC prägt die Online-Kultur, besonders seit dem Web 2.0. Plattformen gewinnen durch Nutzerbeiträge Reichweite und Bindung;
Typische Anwendungsbereiche umfassen soziale Netzwerke, Produktbewertungen, Foren, Wikis, Fan-Art, Mods und Open-Source-Projekte. In kollaborativen Umgebungen wie
Rechtlich behalten Urheberinnen und Urheber in der Regel die Rechte an ihren Inhalten; Plattformen erhalten durch
Chancen: partizipative Wissensproduktion, Feedback-Schleifen, Diversität. Risiken: Urheberrechtsverletzungen, Fehlinformation, Desinformation, Moderationskosten. Eine transparente Governance und verständliche
Zusammenfassend prägen nutzergenerierte Inhalte die Reichweite, Qualität und Dynamik moderner Online-Plattformen. Sie fördern Demokratisierung von Content,