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nichttheistisch

Nichttheistisch bezeichnet eine Haltung, Weltanschauung oder religiöse Orientierung, in der kein Glaube an einen persönlichen Gott oder an göttliche Wesen vorausgesetzt wird. Der Begriff leitet sich vom Präfix nicht- ab und verweist darauf, dass keine theistische Position vertreten wird. In der Religionswissenschaft dient er als Sammelbegriff für Positionen, die weder dem Teismus noch einem theistischen Gottesglauben zugeordnet werden.

Im Gegensatz zum Atheismus, der den Glauben an Gott(e) verneint, umfasst der Begriff nichttheistisch ein breiteres

In der Forschung und im öffentlichen Diskurs wird nichttheistisch oft verwendet, um religiös pluralistische oder säkular

Schlüsselthemen umfassen Ethik, Sinn und Ritualität ohne göttliche Autorität, Naturwissenschaft und Erkenntnis, sowie die Rolle des

Spektrum.
Nichttheistisch
kann
Agnostizismus,
Naturalismus,
Säkularer
Humanismus
oder
religiös
geprägte
Weltanschauungen
einschließen,
die
Götter
zwar
nicht
verneinen,
aber
auch
nicht
als
Gegenstand
religiösen
Glaubens
ernst
nehmen.
In
manchen
Traditionen
–
etwa
bestimmten
Formen
des
Buddhismus
–
wird
die
Welt
ohne
persönliche
Gottheit
gesehen,
was
als
nichttheistisch
bezeichnet
wird.
Die
Grenze
zwischen
nichttheistisch
und
atheistisch
ist
daher
oft
kontextabhängig
und
definitionsspezifisch.
orientierte
Identitäten
zu
beschreiben,
ohne
eine
spezifische
göttliche
Lehre
zu
verorten.
Es
dient
dazu,
Unterschiede
zu
theistischen
Religionen
hervorzuheben,
während
gleichzeitig
eine
breite
Vielfalt
von
Haltungstypen
gewürdigt
wird.
Nichtglaubens
in
Politik,
Bildung
und
Gesellschaft.
Nichttheistische
Positionen
betonen
oft
menschliche
Verantwortung,
rationale
Begründung
und
gesellschaftlichen
Humanismus
als
zentrale
Orientierungspunkte.