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mikroorganismen

Mikroorganismen sind mikroskopisch kleine Lebewesen oder infektiöse Partikel, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. Zu ihnen gehören Bakterien, Archaeen, Pilze, Protisten und Algen; Viren werden in vielen Definitionen ebenfalls dazu gezählt, obwohl sie keinen eigenständigen Zellaufbau besitzen.

Größe, Form und Lebensweise variieren stark. Typische Zellen messen wenige Hundert Nanometer bis einige Mikrometer. Bakterien

Lebensweisen reichen von autotropher Energiegewinnung über heterotrophe Ernährung bis hin zu symbiotischen Beziehungen. Einige betreiben Photosynthese,

Vorkommen und Funktionen: Mikroorganismen besiedeln Boden, Wasser, Luft und Lebensräume. Sie sind entscheidend für Nährstoffkreisläufe, Abbau

Bedeutung für Mensch und Umwelt: Sie bilden Grundlage für Nahrung, Gesundheit und Industrie. Fermentation, Herstellung von

Nachweis und Erforschung: Mikroskopie, Kultivierung und molekulare Methoden wie PCR; Sequenzierung von 16S/18S rRNA ermöglichen Identifikation

Sicherheit und Ethik: Der Umgang mit Mikroorganismen erfordert angemessene Biosicherheitsmaßnahmen.

und
Archaeen
sind
meist
prokaryotisch,
Protisten
und
Pilze
eukaryotisch;
Algen
können
ebenfalls
mikroskopisch
klein
sein.
Viren
sind
infektiöse
Partikel,
die
außerhalb
von
Wirtszellen
nicht
leben.
andere
zersetzen
organische
Substanz.
organischer
Stoffe,
Stickstofffixierung
und
Sauerstoffproduktion;
viele
leben
in
Symbiose
mit
Pflanzen
oder
Tieren.
Enzymen,
Antibiotika
und
Biogas
gehören
dazu;
Probiotika
unterstützen
Verdauung,
während
pathogene
Mikroorganismen
Krankheiten
verursachen
können.
und
Umweltstudien.
Die
Kultivierung
ist
nicht
immer
möglich;
moderne
Ansätze
erfassen
mikrobielle
Gemeinschaften
im
Ganzen.