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marktmachtbasierte

Marktmachtbasierte Ansätze betrachten Marktmacht als zentrale Größe in der Analyse von Märkten, Regulierung und Politik. Der Begriff beschreibt Maßnahmen, die sich an der Stärke einer marktbeherrschenden Position orientieren und Regulierung sowie politische Entscheidungen entsprechend ausrichten.

In der Wettbewerbspolitik und Regulierung wird marktmachtbasierte Regulierung eingesetzt, um Interventionen gezielt dort vorzunehmen, wo Marktmacht

Die Bestimmung von Marktmacht erfolgt üblicherweise anhand Indikatoren wie Lerner-Index, HHI, Marktanteilen oder relevanten Verhaltensdaten. Da

Typische Instrumente umfassen Verhaltensauflagen, marktmachtbezogene Preiskontrollen (z. B. Preisobergrenzen), Zugangsvorgaben zu Netzen oder Infrastruktur, Entflechtung sowie

Kritiker warnen vor fehlerhaften Messungen, negativen Auswirkungen auf Investitionen und Innovation sowie regulatorischen Verzerrungen. Befürworter betonen

Siehe auch: Wettbewerbspolitik, Regulierung, Marktmacht, Lerner-Index, HHI, Strukturpolitik.

besteht.
Sie
kommt
vor
allem
in
Branchen
mit
hoher
Konzentration,
Einstiegshürden
oder
regulierter
Infrastruktur
zum
Einsatz
und
zielt
darauf
ab,
Wohlfahrtsverluste
zu
begrenzen,
ohne
alle
Marktteilnehmer
pauschal
zu
reglementieren.
Marktmacht
dynamisch
sein
kann,
werden
oft
zeitliche
Trends
und
Vergleichsgruppen
herangezogen,
um
Veränderungen
zu
erfassen.
Monitoring-
und
Anpassungsmechanismen.
Ziel
ist,
Regulierung
an
die
jeweilige
Marktmacht
anzupassen,
statt
pauschale
Regeln
für
alle
Marktteilnehmer
zu
verwenden.
dagegen
eine
effektivere
Segmentregulierung,
die
Wettbewerbsfähigkeit
steigert
und
Verbraucherwohlfahrt
erhöht.