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markerbasierte

Markerbasierte Systeme verwenden vordefinierte visuelle Marker oder fiduzial markers, um Position, Orientierung oder Identität in einer Szene zu bestimmen. Marker sind in der Regel klar erkennbare Muster, die von einer Kamera zuverlässig detektiert werden können. Durch die Marker-Erkennung lässt sich häufig schnell eine Pose-Schätzung vornehmen und digitale Inhalte stabil in Bezug zur realen Umgebung ausrichten.

Anwendungsgebiete umfassen unter anderem markerbasierte Augmented Reality, bei der Marker als Anker für die Überlagerung virtueller

Technisch bestehen markerbasierte Verfahren aus Marker-Erkennung, Kamerakalibrierung und oft einer Pose-Schätzung, wobei gängige Markerformate wie ARToolKit-Marker,

Im Vergleich dazu stehen markerlose Ansätze wie markerless AR oder SLAM, die ohne vordefinierte Marker auskommen.

Objekte
dienen.
In
der
Bildverarbeitung
finden
Marker
Einsatz
als
Seeds
oder
Regionen-Labels,
etwa
in
der
Watershed-Transformation
zur
Segmentierung.
In
Robotik
und
Navigation
unterstützen
Marker
die
Lokalisierung
relativ
zur
Umgebung
und
erleichtern
Kalibrierung
und
Regelung
von
Bewegungen.
AprilTags
oder
ArUco-Marker
verbreitet
sind.
Vorteile
liegen
in
hoher
Zuverlässigkeit,
robuster
Pose-Schätzung
unter
kontrollierten
Bedingungen
und
vergleichsweise
geringer
Rechenlast.
Zu
den
Nachteilen
zählen
Abhängigkeit
von
Sichtkontakt
zu
Markern,
Beleuchtungs-
und
Perspektivprobleme
sowie
potenzielle
Ablenkung
durch
Marker-Vorrichtungen
in
der
Szenerie.
Markerbasierte
Ansätze
bleiben
dennoch
verbreitet,
wenn
klare
Referenzpunkte
und
robuste
Erkennung
erforderlich
sind.
Siehe
auch
Fiduzial
Marker,
Pose-Schätzung,
Watershed.