Home

Rechenlast

Rechenlast, in der Informatik und Technik, bezeichnet die Menge an Rechenressourcen, die von einer Aufgabe oder einem System benötigt wird. Sie beschreibt die Belastung von Bauteilen wie CPU, Arbeitsspeicher, Datenträger und Netzwerken. Die Rechenlast ist kein feststehender Wert; sie hängt vom Eingangsdatenvolumen, dem gewählten Algorithmus und dem Systemzustand ab.

Zur Messung nutzt man Kennzahlen wie CPU-Auslastung, Ausführungszeit, Speicherbedarf, I/O-Throughput und Latenzen. In Echtzeitanwendungen treten zusätzlich

Wichtige Einflussfaktoren: Inputgröße, Komplexität des Algorithmus, Implementierung, Parallelisierung, Caching, sowie Hardware-Architektur (Mehrkern-CPU, GPU). Virtuelle Umgebungen oder

Auswirkungen: Eine hohe Rechenlast beeinflusst Reaktionsfähigkeit, Laufzeitverhalten und Energieverbrauch. Entwurf, Betrieb und Skalierung von Systemen zielen

Anwendungsbeispiele: In der Softwareentwicklung wird die Rechenlast durch Profiling abgeschätzt; in Datenverarbeitungs-Pipelines bestimmt sie die Batch-Größe

Worst-Case-
oder
Terminierungsanforderungen
in
Erscheinung.
Container-Overhead
kann
ebenfalls
die
gemessene
Rechenlast
erhöhen.
darauf
ab,
Rechenlast
zu
kontrollieren
oder
zu
verteilen,
etwa
durch
Lastverteilung,
Ressourcenallokation,
Ratenbegrenzung,
Warteschlangenmanagement
oder
horizontale/vertikale
Skalierung.
und
die
Parallelisierung;
in
eingebetteten
Systemen
setzt
sie
die
Terminpläne
voraus.