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Warteschlangenmanagement

WarteschlangenManagement bezeichnet die Planung, Steuerung und Optimierung von Warteschlangen in Systemen, in denen Bedienungspersonal, Ressourcen oder Maschinen auf eintreffende Anfragen warten. Ziel ist es, Wartezeiten zu minimieren, die Auslastung zu maximieren und eine verlässliche Servicequalität sicherzustellen.

Typische Anwendungsbereiche umfassen Call- und Contact Center, Einzelhandel und Banken, Gesundheitswesen, Öffentliche Verwaltung, Rechenzentren und Netzwerkinfrastrukturen,

Grundprinzipien: Erfassung von Kennzahlen, Modellierung von Abflussprozessen und Festlegung von Richtlinien für Priorisierung, Ressourcenallokation und Zeitfenster.

Zu den Methoden gehören klassische Warteschlangenarten wie First-Come-First-Served (FCFS) oder Priorisierung, Kapazitätsplanung, Anrufrouting, Ticket- oder Ticketsysteme,

Wichtige Kennzahlen sind durchschnittliche Wartezeit, maximale Wartezeit, Queue-Länge, Service Level (z. B. Anteil der Anrufer oder

Techniken umfassen Warteschlangentheorie (Modelle wie M/M/1 oder M/M/c), Simulationen sowie Optimierungs- und Heuristikansätze; zudem kommen Prognosemodelle

Herausforderungen ergeben sich aus variierenden Ankunfts- und Bearbeitungsraten, Mehrkanalisierung, saisonalen Mustern, Fairness und Transparenz, sowie Datenschutz

Zukunftstrends sind KI-gestützte Prognosen, automatische Ressourcensteuerung, Omni-Channel- und Self-Service-Lösungen sowie die Integration mit Business-Intelligence-Systemen.

aber
auch
Druck-
und
Produktionsumgebungen.
In
der
Praxis
kommt
Echtzeitsteuerung
neben
Planungsmaßnahmen
zum
Einsatz.
Self-Service-Optionen
und
dynamische
Ressourcensteuerung.
Anfragen,
die
innerhalb
einer
Zielzeit
bedient
werden),
Durchsatz,
Auslastung
und
Abbruchrate.
zur
Vorhersage
von
Ankunftsraten
und
dynamische
Routings
zum
Einsatz.
und
Benutzererlebnis.