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DatenverarbeitungsPipelines

DatenverarbeitungsPipelines bezeichnet eine Folge von Schritten, durch die Rohdaten aus Quellen aufgenommen, transformiert und schließlich an Ziele überführt werden. Ziel ist die konsistente, zeitgerechte und nachvollziehbare Bereitstellung von Daten für Analysen, Berichte oder Anwendungen. Pipelines können sowohl im regelmäßigen Batchbetrieb als auch in nahezu Echtzeit betrieben werden.

Typische Bestandteile sind Datenquellen (Datenbanken, Dateien, APIs), Ingestion oder Extract-Schritte, Transformationslogik (Bereinigung, Normalisierung, Anreicherung, Aggregation), Speicherschichten

Pipelines lassen sich nach Verarbeitungsart unterscheiden: Batch-Pipelines verarbeiten Daten in festen Intervallen; Streaming- oder Micro-Batch-Pipelines verarbeiten

Wichtige Herausforderungen sind Datenqualität, Schema-Evolution, Latenz, Skalierbarkeit und Fehlerhandhabung. Eine klare Datenherkunft (Data Lineage), Versionierung, idempotente

(Data
Lake,
Data
Warehouse,
Zieldatenbanken)
sowie
Ausgabe-
oder
Serving-Schichten
(BI-Tools,
Anwendungen).
Zur
Koordination
gehören
Orchestratoren
oder
Scheduling-Engines,
Robustheit
gegen
Fehler,
Retry-Logik
und
Logging.
Metadata-
und
Data-Governance
werden
oft
durch
Kataloge,
Versionierung
und
Compliance-Checks
unterstützt.
kontinuierlich
oder
in
kleinen
Zeitfenstern.
Das
ETL-Modell
(extrahieren
–
transformieren
–
laden)
wird
oft
gegenüber
dem
ELT-Modell
(extrahieren
–
laden
–
transformieren)
bevorzugt,
je
nach
Datenvolumen,
Latenzanforderungen
und
Tooling.
Typische
Technologien
umfassen
Integrations-
und
Orchestrationswerkzeuge
wie
Airflow,
Verarbeitungstechnologien
wie
Spark,
Flink
oder
Beam,
Messaging-Systeme
wie
Kafka
sowie
Cloud-Dienste.
Operationen
und
belastbare
Monitoring-
und
Alerting-Mechanismen
erhöhen
Reproduzierbarkeit
und
Zuverlässigkeit.
Organisationen
setzen
außerdem
Data
Governance,
Zugriffskontrollen
und
Data
Catalogs
ein,
um
Compliance
und
Verständnis
zu
gewährleisten.