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makrotexturierte

Makrotexturierte Oberflächen weisen Strukturelemente auf, die im Makrobereich sichtbar oder messbar sind. Sie umfassen Größenordnungen von wenigen Zehntelmillimetern bis zu mehreren Millimetern und beeinflussen das makroskopische Verhalten der Oberfläche, zum Beispiel bei Benetzung, Haftung, Traktion und Verschleiß.

Herstellungsmethoden reichen von Lasertexturierung, mechanischer Prägung oder Walzen über Fräsen bis zu chemischen oder elektrochemischen Ätzprozessen.

Makrotexturen beeinflussen Reibung, Verschleiß, Abflussverhalten von Flüssigkeiten und die Benetzbarkeit. Muster wie Linien, Rillen, Pits oder

Anwendungsgebiete umfassen Automobil- und Maschinenbau (Antirutsch- und Verschmutzungsprävention, Oberflächenstrukturen zur Sekundärführung von Flüssigkeiten), Sport- und Outdoor-Produkte

Die Charakterisierung erfolgt durch 3D-Oberflächentopografie, Profilometrie oder 3D-Scanning. Größenordnungen werden als Höhenunterschiede oder Arealtextur beschrieben. Design-

Additive
Verfahren
und
hybride
Ansätze
ermöglichen
es,
Makrostrukturen
direkt
in
Bauteile
zu
integrieren.
Die
Wahl
hängt
vom
Material,
der
Texturform
und
der
Funktion
ab.
Dimple-Strukturen
können
Richtungsabhängigkeiten
erzeugen
und
die
Traktion
verbessern
oder
verschlechtern.
Wartung,
Reinigung
und
Haltbarkeit
sind
wichtige
Designfaktoren.
(Griffzonen,
Sohlen)
sowie
medizinische
Implantate,
bei
denen
Makrotexturen
mechanische
Verankerung
und
Gewebewachstum
unterstützen
können.
Putzeigenschaften,
Optik
und
Haptik
spielen
ebenfalls
eine
Rolle
in
der
Innenraumgestaltung.
und
Fertigungsprozesse
berücksichtigen
Skalierbarkeit,
Reproduzierbarkeit,
Reinigung
und
Kosten,
um
Funktion
und
Haltbarkeit
sicherzustellen.