makrotexturierte
Makrotexturierte Oberflächen weisen Strukturelemente auf, die im Makrobereich sichtbar oder messbar sind. Sie umfassen Größenordnungen von wenigen Zehntelmillimetern bis zu mehreren Millimetern und beeinflussen das makroskopische Verhalten der Oberfläche, zum Beispiel bei Benetzung, Haftung, Traktion und Verschleiß.
Herstellungsmethoden reichen von Lasertexturierung, mechanischer Prägung oder Walzen über Fräsen bis zu chemischen oder elektrochemischen Ätzprozessen.
Makrotexturen beeinflussen Reibung, Verschleiß, Abflussverhalten von Flüssigkeiten und die Benetzbarkeit. Muster wie Linien, Rillen, Pits oder
Anwendungsgebiete umfassen Automobil- und Maschinenbau (Antirutsch- und Verschmutzungsprävention, Oberflächenstrukturen zur Sekundärführung von Flüssigkeiten), Sport- und Outdoor-Produkte
Die Charakterisierung erfolgt durch 3D-Oberflächentopografie, Profilometrie oder 3D-Scanning. Größenordnungen werden als Höhenunterschiede oder Arealtextur beschrieben. Design-