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lernförderliche

Der Ausdruck lernförderliche wird in der Bildungsdebatte verwendet, um Bedingungen, Materialien und Praktiken zu kennzeichnen, die Lernen unterstützen. Er leitet sich ab von lernen und förderlich. Im Unterschied zu bloßer Wissensvermittlung betont der Begriff die Gestaltungsaspekte des Lernprozesses, die Ressourcen, Motivation und Selbstregulation fördern.

Typische lernförderliche Merkmale umfassen klare Ziele, angemessene Herausforderungen, formatives Feedback, sinn- und alltagsrelevante Aufgaben, ausreichende Zeitpuffer

Im Unterricht bedeutet das: klare Strukturen, Scaffolding, differenzierte Aufgaben sowie Feedback, das den Lernfortschritt sichtbar macht.

Kritisch ist, dass Lernförderlichkeit kontextabhängig ist und individuelle Unterschiede sowie kulturelle Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen. Was

und
Autonomie
in
der
Lernwahl.
Lernressourcen
sollten
zug
accessibility
sein
und
Vielfalt
berücksichtigen,
damit
unterschiedliche
Lernvoraussetzungen
berücksichtigt
werden.
Eine
lernförderliche
Umgebung
achtet
zudem
auf
soziale
Unterstützung,
Sicherheit
des
Lernumfelds
und
eine
Kultur
des
Lernens
statt
der
Strafe.
In
digitalen
Lernformen
schließt
lernförderlich
ein
benutzerfreundliches
Design,
gute
Orientierung,
geringe
kognitive
Überforderung
und
effektive
Möglichkeiten
zur
Selbstkontrolle
ein.
in
einer
Lerngruppe
lernförderlich
ist,
kann
in
einer
anderen
Klassensituation
anders
wirken.
Eine
ausgewogene
Balance
aus
Anleitung
und
Selbstständigkeit
ist
oft
hilfreich.