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korrodieren

Korrodieren bezeichnet die Veränderung oder Zerstörung von Materialien, meist Metallen, durch chemische Reaktionen mit ihrer Umwelt. Bei Metallkorrosion handelt es sich häufig um eine elektrochemische Reaktion: Elektronen fließen durch das Metall, während Metallatome als Ionen in die Umgebung übergehen. Typische Reaktionspartner sind Sauerstoff, Wasser oder andere aggressive Stoffe. Das Endergebnis ist Materialverlust, Oberflächenveränderung oder verminderte Festigkeit.

Zu den Hauptformen der Korrosion gehören die elektrochemische Korrosion, die durch Unterschiede im Elektrodenpotential zwischen verschiedenen

Wichtige Einflussfaktoren sind der Werkstoff und seine Legierung, die Oberflächenbeschaffenheit, Temperatur, Feuchte, Salzgehalt, der pH-Wert der

Folgen der Korrosion können Materialverlust, Rissbildung, Flächenreduktion, Leckagen und geringere Trag- oder Funktionswerte sein. Die Korrosionsrate

Schutzmaßnahmen umfassen die Wahl korrosionsbeständiger Materialien, Beschichtungen (z. B. Lacke, Zink- oder Chromschichten), Passivierung, kathodischen oder

Bereichen
eines
Bauteils
oder
zwischen
verschiedenen
Materialien
entsteht
(z.
B.
galvanische
Korrosion),
sowie
Lochkorrosion,
Spaltkorrosion
und
Passivierung.
Daneben
gibt
es
chemische
Korrosion,
die
ohne
Elektrolyt
und
Ohne
Elektronenfluss
abläuft,
zum
Beispiel
durch
starke
Säuren
oder
Basen.
Umgebung
sowie
potenzielle
Unterschiede
innerhalb
eines
Bauteils.
Auch
Geometrie,
Unterbrechungen
der
Schutzschicht
und
Betriebsbedingungen
spielen
eine
Rolle.
wird
oft
in
Millimetern
pro
Jahr
angegeben
und
kann
durch
elektrochemische
Messmethoden
wie
Linearer
Polarisationstest
oder
Elektrochemische
Impedanzspektroskopie
bestimmt
werden.
anodischen
Schutz
sowie
den
Einsatz
von
Korrosionsinhibitoren
und
eine
Anpassung
der
Betriebsbedingungen.