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Korrosionsinhibitoren

Korrosionsinhibitoren sind chemische Substanzen oder Gemische, die die Korrosion von Metallen in aggressiven Medien verringern. Sie wirken, indem sie sich an die Metalloberfläche adsorbieren, die Reaktionswege der Korrosion behindern oder das lokale Milieu verändern, zum Beispiel durch Erhöhung des pH-Werts oder Bindung schädlicher Ionen wie Chlorid.

Es wird zwischen verschiedenen Typen unterschieden: film bildende Inhibitoren, die eine schützende Schicht auf der Oberfläche

Anwendungsgebiete umfassen industrielle Kühlkreisläufe, Boiler, Kraftfahrzeugkühlmittel, Schmierstoffe, Korrosionsschutzbeschichtungen und Schutz in der Öl- und Gasindustrie. Betreiber

Die Wirksamkeit wird in Labor- und Feldtests bewertet, etwa durch Polarisation, Gewichtverlust oder Elektrochemische Impedanzspektroskopie. Standardverfahren

bilden;
Volatile
Corrosion
Inhibitors
(VCIs),
die
durch
Verdunstung
in
geschlossenen
Räumen
wirken;
und
Mischformen.
In
wässerigen
Systemen
dominieren
Nitrit-,
Phosphat-,
Molybdat-
oder
Silikat-Inhibitoren,
während
Kupferlegierungen
oft
mit
benzotriazolischen
Verbindungen
geschützt
werden.
In
Öl-
und
Gasanwendungen
sowie
Kühlsystemen
kommen
Additive
zum
Einsatz,
die
entweder
als
Inhibitoren
gelöst
oder
als
Bestandteile
der
Schmierstoffe
bzw.
Beschichtungen
eingesetzt
werden.
müssen
Inhibitoren
entsprechend
der
Umweltbedingungen,
Metalle,
Medien
und
Betriebsparameter
auswählen,
da
Wirksamkeit
und
Verträglichkeit
stark
variieren
können.
Umwelt-
und
Gesundheitsaspekte
beeinflussen
die
Wahl,
da
Chromat-Inhibitoren
in
vielen
Bereichen
eingeschränkt
oder
verboten
sind;
auch
Nitrit-
und
andere
Stoffe
stehen
unter
Regulierung.
umfassen
ISO
9227
(Salzspray)
und
verwandte
Prüfmethoden,
um
Korrosionsverhalten
unter
definierten
Bedingungen
vergleichbar
zu
machen.