konfigurationsbasiertes
Konfigurationsbasiertes ist in der Informationstechnik ein Begriff, der sich auf Ansätze, Systeme oder Prozesse bezieht, bei denen das Verhalten überwiegend durch Konfigurationsdaten gesteuert wird statt durch fest kodierte Logik. Typischerweise setzen solche Systeme externe Konfigurationsdateien, Umgebungsvariablen oder deklarative Spezifikationen ein, um Parameter, Ablauflogik oder Feature-Sets festzulegen. Dadurch lässt sich dieselbe Software oder derselbe Dienst in verschiedenen Umgebungen anpassen, ohne Code ändern zu müssen.
Anwendungsfelder reichen von konfigurationsbasiertem Bereitstellen und Verwalten von Infrastruktur (infrastruktur als Code, Konfigurationsmanagement) bis hin zu
Zu den Vorteilen gehören erhöhte Flexibilität, bessere Reproduzierbarkeit von Systemen, vereinfachte Tests mit unterschiedlichen Konfigurationen und
Verwandte Begriffe sind Infrastruktur als Code, Konfigurationsmanagement, Feature Flags und deklarative Programmierung. In der Praxis wird