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kokain

Kokain ist ein Tropanalkaloid, das aus den Blättern der Coca-Pflanze (Erythroxylum coca) gewonnen wird. Es kommt als Hydrochlorid-Salz oder als freie Base vor und gehört zu den stärksten natürlich vorkommenden Stimulanzien. Es wirkt durch Hemmung der Wiederaufnahme der Botenstoffe Dopamin, Noradrenalin und Serotonin im Gehirn.

Zu den akuten Wirkungen gehören erhöhte Wachheit, Euphorie, gesteigerter Selbstvertrauen, reduzierter Appetit sowie veränderte Sinneswahrnehmungen. Gleichzeitig

Langfristig kann regelmäßiger Konsum zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit führen. Komplikationen umfassen kardiale Ereignisse, Schlaganfall, Nasen-

Medizinisch wird Kokain in einigen Ländern noch als Lokalanästhetikum bei bestimmten Eingriffen eingesetzt, etwa in der

können
sich
Herzfrequenz
und
Blutdruck
erhöhen,
Pupillen
erweitern
sich,
Schlaflosigkeit
und
Zittrigkeit
auftreten.
Bei
übermäßigem
Konsum
sind
Angstzustände,
Paranoia,
Krampfanfälle
möglich.
oder
Nasenschleimhautverletzungen
bei
Nasalkonsum,
Infektionen
bei
intravenöser
Anwendung,
sowie
schwere
Überdosierungen
mit
Atemnot
oder
Krampfanfällen.
Wiederaufnahme
nach
Abklingen
der
Wirkung
kann
zu
erneuter
Sucht
führen.
Augenheilkunde,
wird
aber
zunehmend
durch
sicherere
Alternativen
ersetzt.
Gesellschaftlich
ist
es
weltweit
stark
reguliert;
der
Besitz,
Handel
oder
der
unsachgemäße
Umgang
ist
in
den
meisten
Rechtsordnungen
illegal.
Geschichte:
Es
wurde
im
19.
Jahrhundert
isoliert
und
gewann
zeitweise
als
Medikament
und
Genussmittel
Verbreitung,
bevor
die
Risiken
stärker
anerkannt
wurden.