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hardwarebasierte

Hardwarebasierte Ansätze oder Komponenten beschreiben Funktionen, die ausschließlich oder überwiegend durch physische Schaltungen realisiert werden. Sie unterscheiden sich von softwarebasierten Lösungen, da kritische Abläufe, Schlüsselverwaltungen oder Sicherheitsmechanismen in Hardware abgelegt und oft isoliert betrieben werden. Der Begriff wird vor allem in der IT-Sicherheit, Kryptografie und Systemarchitektur verwendet.

Anwendungsgebiete umfassen sichere Schlüsselverwaltung (Trusted Platform Module TPM, Hardware Security Module HSM, Secure Elements), hardwarebasierte Zufallszahlengeneratoren

Vorteile: verbesserte Isolierung und Integrität gegen Softwareangriffe, tamperresistenz, oft höhere Leistungsfähigkeit bei kryptografischen Operationen. Nachteile: höhere

Standards und Zertifizierungen wie FIPS 140-2/3, Common Criteria geben Richtlinien für Sicherheitseinschätzungen vor. Relevante Technologien: TPM,

(HRNG),
und
sichere
Ausführungsumgebungen
(Trusted
Execution
Environments
wie
Intel
SGX
und
ARM
TrustZone).
Auch
sichere
Speicherung
und
Zugriffskontrollen
können
hardwarebasiert
realisiert
sein.
In
Praxislösungen
werden
häufig
mehrere
Ebenen
kombiniert,
um
eine
vertrauenswürdige
Ausführungskette
zu
gewährleisten.
Kosten,
Abhängigkeit
von
bestimmten
Plattformen,
potenzielle
Angriffsflächen
auf
Hardwareebene,
Herausforderungen
bei
Upgrades
und
Kompatibilität,
sowie
Zertifizierungs-
und
Compliance-Anforderungen.
HSM,
Secure
Elements,
SGX,
TrustZone,
FIDO2-Sicherheitskeys.