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großschreiben

Großschreiben, auch Großschreibung genannt, bezeichnet in der deutschen Rechtschreibung die Praxis, bestimmte Wörter großzuschreiben. Es gilt vor allem für Substantive, Eigennamen, Satzanfänge und für Nominalisierungen, also Verben oder Adjektive, die als Substantive verwendet werden. Der Begriff steht im Gegensatz zur Kleinschreibung.

Zentrale Regeln: Substantive werden grundsätzlich großgeschrieben. Am Satzanfang beginnt jeder Satz mit einem Großbuchstaben. Darüber hinaus

Präzisierungen: Das formale Personalpronomen Sie wird immer großgeschrieben, um Respekt oder Distanz zu signalisieren. Das informelle

Geschichtlicher Hintergrund: Die Rechtschreibreformen der 1990er Jahre und anschließende Anpassungen klärten viele Punkte der Groß- und

Siehe auch: Kleinschreibung, Rechtschreibung, Duden, Grammatik.

erhalten
Eigennamen
und
geografische
Namen
wie
Hans,
Berlin
oder
Alpenrepublik
ebenfalls
Großschreibung.
Nominalisierte
Formen,
etwa
das
Lesen
oder
das
Gute,
schreiben
ebenfalls
groß,
weil
sie
als
Substantive
fungieren.
Weitere
feststehende
Regeln
betreffen
die
Großschreibung
von
Wochentagen,
Monaten
und
feststehenden
Höflichkeitsformen
in
bestimmten
Kontexten.
Du
wird
in
der
Regel
kleingeschrieben,
wobei
in
bestimmten
Brief-
oder
Stilarten
auch
formale
Höflichkeit
betont
werden
kann.
In
der
Praxis
können
stilistische
Entscheidungen
oder
spezifische
Publikationsrichtlinien
zu
Abweichungen
führen.
Kleinschreibung.
Seitdem
gilt
vor
allem,
dass
Substantive
grundsätzlich
großgeschrieben
werden
und
Nominalisierungen
nach
denselben
Prinzipien
behandelt
werden.
Die
Umsetzung
kann
regional
leicht
variieren,
insbesondere
in
Deutschland,
Österreich
und
der
Schweiz;
der
Kernsatz
bleibt
jedoch
stabil.