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Eigennamen

Eigennamen sind Wörter oder Wortverbindungen, die eindeutig eine bestimmte Entität identifizieren: eine Person, einen Ort, eine Organisation, ein Werk oder eine andere feststehende Bezeichnung. Sie unterscheiden sich von Gemeinheiten dadurch, dass sie nicht eine Klasse von Objekten benennen, sondern einen einzelnen Referenten; sie dienen der Referenz und der Identifikation. In der deutschen Rechtschreibung werden Eigennamen großgeschrieben.

Zu den Eigennamen zählen Personennamen (Vornamen, Familiennamen, Künstler- oder Spitznamen), Geographische Namen (Städte, Länder, Flüsse), Institutionen

Eigennamen treten typischerweise als eigenständige Objekte auf, sie können in Apposition stehen und behalten meist eine

Im Sprachvergleich und in der Informationstechnologie spielen Eigennamen eine zentrale Rolle. In der Linguistik werden sie

und
Unternehmensbezeichnungen,
Marken-
und
Produktnamen,
Titel
von
Werken,
religiöse
oder
mythologische
Namen
sowie
Bezeichnungen
von
historischen
Ereignissen
oder
Gebäuden.
unveränderliche
Form;
sie
können
im
Text
je
nach
Sprachkontext
deklinieren
oder
flektiert
werden,
besonders
in
Genitiv-
bzw.
Dativkonstruktionen,
aber
in
der
Praxis
sind
Eigennamen
dafür
oft
unverändert.
In
der
Orthografie
werden
Eigennamen
unabhängig
von
ihrer
syntaktischen
Funktion
großgeschrieben.
als
Gegenstück
zu
Appellativa
–
Gemeinbezeichnungen
–
betrachtet.
In
der
Computerlinguistik
gibt
es
das
Konzept
Named-Entity
Recognition
zur
Identifikation
von
Eigennamen
in
Texten.