gaugesymmetrie
Gaugesymmetrie, auch als lokale Eichsymmetrie bezeichnet, bezeichnet die Eigenschaft eines Feldtheorie-Systems, sich unter Transformationen der Felder zu verändern, die abhängig von Ort und Zeit variieren, ohne die beobachtbare Physik zu verändern. Im Kern bedeutet dies, dass die Gleichungen invariant bleiben, wenn man die Felder durch Phasen- oder Gruppenoperationen modifiziert, die räumlich variieren. Um diese Lokalität beizubehalten, müssen neue Felder eingeführt werden, die als Eichfelder fungieren und die Ableitungen der Felder anpassen.
Ein einfaches Beispiel ist die Elektrodynamik als U(1)-Gaugetheorie: Durch lokale Phasenverschiebungen eines komplexen Feldes muss ein
In der Standardmodell-Physik sind die Eichsymmetrien SU(3) Farblad (QCD) und SU(2)_L × U(1)_Y (Elektro-Weak-Theorie). Die Spontan-Symmetriebrechung
Historisch spielte Weyl eine Rolle bei den Ursprüngen der Eichsymmetrie; die moderne Form entstand durch Arbeiten