endoskelett
Endoskelett, auch internes Skelett, bezeichnet eine innere Stützstruktur des Körpers, die von Muskeln getragen wird. Es bildet das Achsen- und Rumpfgerüst, ermöglicht Bewegung, schützt innere Organe und dient dem Mineralstoffwechsel sowie der Blutbildung. Endoskelette kommen in verschiedenen Tiergruppen vor; am bekanntesten sind die Knochen- und Knorpelskelettteile der Wirbeltiere. In einigen Wirbellosen, wie den Echinodermen, besteht das Endoskelett aus kalkigen Ossikeln, die unter der Epidermis liegen.
Aufbau: In Wirbeltieren besteht das Endoskelett typischerweise aus Knochengewebe und Knorpelgewebe. Knochen sind lebende Gewebe; sie
Wachstum und Entwicklung: Das Skelett wächst durch Intramembranöse Ossifikation (direkt aus Bindegewebe) oder Endochondrale Ossifikation (aus
Funktionen: Stütze und Formgebung, Schutz wichtiger Organe, Ansatzpunkt für Muskeln sowie Mineralstoffspeicherung (Kalziumphosphat). Knochenmark bildet Blutzellen;
Vielfalt: Bei Wirbeltieren ist das Endoskelett in der Regel knochen- oder knorpelbasiert. Bei Echinodermen handelt es