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düngen

Düngen bezeichnet das gezielte Zuführen von Nährstoffen an Boden oder Pflanzen, um Ertrag, Qualität und gesundes Wachstum zu fördern. Ziel ist es, den Nährstoffbedarf der Pflanzen entsprechend den Bodenverhältnissen zu decken und Verluste zu minimieren.

Düngemittel lassen sich in mineralische und organische Düngemittel unterteilen. Mineralische Dünger liefern Nährstoffe in festem oder

Wichtige Nährstoffe: Makronährstoffe N, P, K; sekundäre Nährstoffe Ca, Mg, S; Mikro-Nährstoffe Fe, Zn, Mn, Cu, B,

Anwendung: Düngung erfolgt oft nach Bodenanalyse und Pflanzengesundheit. Methoden: Streuen (Broadcast), bandförmige Anwendung nahe der Saatreihen

Umweltaspekte: Überdüngung kann zu Leaching, Nährstoffverlusten und Eutrophierung von Gewässern führen; Emissionen von Treibhausgasen, besonders N2O

Historie und Regulierung: Die Nutzung mineralischer Stickstoffdünger begann im 20. Jahrhundert dank des Haber-Bosch-Verfahrens. In Deutschland

löslichem
chemischem
Zustand,
z.
B.
Harnstoff,
Kalziumnitrat
oder
Kaliumsulfat.
Organische
Düngemittel
umfassen
Stallmist,
Kompost,
Guano
oder
Klärschlamm
und
führen
Nährstoffe
schrittweise
zu.
Mo.
(Bänderdüngung),
Tiefenverlegung,
Blattdüngung
als
Ergänzung.
Zeitpunkte:
vor
der
Aussaat,
während
des
Wachstums
(Seiten-
oder
Nachdüngung).
aus
Stickstoffdüngern.
Nachhaltige
Praxis:
Bodentests,
bedarfsgerechte
Düngung,
spärliche
Ausbringung,
zeitlich
abgestimmte
Anwendungen,
präzise
Ausbringung,
Einsatz
langsam
freisetzender
Dünger.
regeln
Düngemittelgesetz
und
Düngeverordnung
die
Herstellung,
Vermarktung
und
den
Einsatz
von
Düngemitteln;
EU-Normen
betreffen
Grenzwerte
und
Umweltauflagen.