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Stickstoffdünger

Stickstoffdünger sind Düngemittel, die den Pflanzen den dringend benötigten Stickstoff (N) zuführen. Stickstoff ist ein essentielles Makronährstoff für Pflanzen, der vor allem für Blattwachstum, Proteinsynthese und Chlorophyllbildung wichtig ist. Ohne ausreichenden Stickstoff wachsen Pflanzen langsamer und liefern geringere Erträge und Qualität.

Arten von Stickstoffdüngern umfassen mineralische (synthetische) und organische Produkte. Zu den mineralischen Düngerformen gehören Harnstoff, Ammoniumnitrat,

Wirkung und Aufnahme erfolgen hauptsächlich in Form von Nitrat (NO3-) oder Ammonium (NH4+), die Wurzeln aufnehmen.

In der Praxis wird Stickstoff düngt oft in Teilgaben über die Vegetationsperiode verteilt, basierend auf Boden-

Ammoniumsulfat
und
Calciumammoniumnitrat,
die
rasch
oder
moderat
verfügbar
sein
können.
Organische
Düngemittel
wie
Gülle,
Stallmist,
Kompost
oder
Hornspäne
liefern
Stickstoff
oft
langsamer,
tragen
aber
auch
andere
Nährstoffe
und
organische
Substanz
bei.
Es
gibt
auch
Formulierungen
mit
verzögerter
Freisetzung
oder
Hinderern,
die
die
Nitratbildung
verlangsamen,
um
die
Stickstoffnutzung
zu
verbessern
und
Verluste
zu
reduzieren.
Der
angewendete
Stickstoff
beeinflusst
Ertrag,
Qualität
und
Vegetationsdauer
der
Kultur.
Eine
ungezielte
oder
zu
starke
Ausbringung
führt
zu
Verlusten
durch
Auswaschung
des
Nitrats
ins
Grundwasser,
Ammoniakemissionen
oder
Treibhausgasemissionen
(N2O)
durch
Bodennachgärung.
und
Pflanzentests,
Kulturbedarf
sowie
Witterung.
Präzisionslandwirtschaft,
Düngeverordnung,
N-
und
Bodenanalysen
sowie
geeignete
Düngemittel
mit
verzögerter
Freisetzung
oder
Hemmern
können
Verluste
verringern
und
die
Umweltbelastung
minimieren.
Umgang,
Lagerung
und
Anwendungssteknische
sollten
Sicherheits-
und
Rechtsvorschriften
berücksichtigen.