drehinvariante
Drehinvariante (Drehinvarianz) bezeichnet die Eigenschaft eines Objekts oder einer Größe, unverändert zu bleiben, wenn der zugrunde liegende Raum durch eine Drehung transformiert wird. In der Mathematik wird dies formell über die Gruppe der Rotationen SO(n) beschrieben. Eine Funktion f: R^n -> R heißt drehinvariant, wenn für alle Rotationen R in SO(n) und alle x in R^n gilt: f(Rx) = f(x). Ebenso ist eine Wahrscheinlichkeitsverteilung μ auf R^n drehinvariant, wenn RX und X dieselbe Verteilung haben für alle R in SO(n).
Beispiele: Die Norm eines Vektors ||x|| ist drehinvariant, da ||Rx|| = ||x|| für jede Rotation R. Der Abstand
Anwendungen: Drehinvarianz spielt eine zentrale Rolle in Geometrie, Physik und Statistik. In der Bildverarbeitung und im
Zusammengefasst beschreibt Drehinvarianz die Unabhängigkeit von Rotationen und ist eng mit der Darstellung von Symmetrien durch