dopaminmangel
Dopaminmangel bezeichnet einen Zustand verminderter Dopaminaktivität im Gehirn. Dopamin ist wichtig für Bewegungssteuerung, Motivation und Belohnung; ein Defizit kann zu motorischen und nicht motorischen Symptomen führen.
Ursachen sind vielfältig. Die häufigste ist Morbus Parkinson mit fortschreitendem Verlust dopaminerger Neurone in der Substantia
Symptome umfassen motorische Anzeichen wie Bradykinesie, Rigor, Ruhetremor und Gang- bzw. Gleichgewichtsstörungen. Nicht motorische Beschwerden umfassen
Diagnose erfolgt primär klinisch. Bildgebung wie DAT-SPECT kann vermindertes Striatum-Signal zeigen und Parkinson-ähnliche Syndrome unterstützen. Laboruntersuchungen
Behandlung zielt auf Dopaminwirkung: Levodopa mit Carbidopa ist Standardtherapie; zusätzlich kommen Dopaminagonisten, MAO-B-Hemmer, COMT-Hemmer und Amantadin
Prognose und Verlauf hängen von Ursache, Ausmaß des Mangels und Therapieresponse ab. Dopaminmangel bleibt meist chronisch;
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