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domänenmodellen

Domänenmodelle beschreiben die konzeptionelle Struktur eines Fachgebiets und dienen dazu, die relevanten Entitäten, Beziehungen, Werte und Geschäftsregeln abzubilden. Sie bilden die Grundlage für das Verständnis des Fachgebiets und die Koordination zwischen Fachexperten und Entwicklern.

Ziel ist es, eine gemeinsame Sprache zu schaffen (ubiquitous language) und klare Abgrenzungen zwischen Teilbereichen des

Vorgehen: In Domain-Driven Design entsteht das Modell iterativ durch enge Zusammenarbeit von Domain-Experten und Entwicklern. Durch

Umsetzung: In der Softwarearchitektur wird das Domänenmodell in einer dedizierten Domain-Schicht realisiert. Persistenz, Infrastruktur und Integrationen

Vorteile und Grenzen: Ein gut gepflegtes Domänenmodell erhöht Verständlichkeit, Wartbarkeit und Anpassungsfähigkeit. Es ist besonders nützlich

Systems
(Bounding
Contexts)
zu
definieren.
Kernbegriffe
sind
Entities
(dauerhafte
Objekte
mit
Identität),
Value
Objects
(unveränderliche
Werte),
Aggregates
(Transaktionsgrenzen),
Repositories
(Zugriff
auf
Persistenz),
Domain
Events
(ausgetauschte
Ereignisse)
und
Domain
Services
(Operationen,
die
nicht
in
einem
einzelnen
Objekt
liegen).
Iterationen,
Events
und
Prototyping
wird
das
Modell
verfeinert,
und
Boundaries
werden
mit
Kontextkarten
abgebildet.
Das
Modell
dient
sowohl
als
Spezifikation
als
auch
als
Vorlage
für
Implementierungen.
liegen
separat;
Anti-Corruption
Layer
schützt
das
Modell
vor
unerwünschten
Abhängigkeiten
aus
externen
Systemen.
Das
Modell
kann
als
Klassenstruktur,
Diagramme
oder
als
diagramm-ähnliche
Spezifikation
vorliegen.
in
komplexen,
regelgetriebenen
Bereichen
wie
Finanzdienstleistungen
oder
Logistik.
Bei
einfachen
Anwendungen
kann
übermäßiges
Domain-Driven-Design
zu
Overhead
führen;
daher
sollte
das
Modeling
bedarfsorientiert
erfolgen.