codomänen
Codomäne (auch Zielmenge) bezeichnet in der Mathematik die Menge, in die eine Funktion f von einer Definitionsmenge X abbildet. Formal ist eine Abbildung f oft als f: X → Y geschrieben, wobei X der Definitionsbereich und Y die Codomäne ist. Die Codomäne sagt aus, welchen Wertebereich die Funktionswerte theoretisch annehmen dürfen.
Wichtig ist der Unterschied zwischen Codomäne und Bild (Wertebereich). Das Bild von f ist die Menge aller
Eine Funktion f ist genau dann surjektiv (auf Fächer), wenn jedes Element der Codomäne Y als Funktionswert
- f: R → R, f(x) = x^2. Codomäne ist R, Bild ist [0, ∞). Nicht surjektiv, da negative Werte
- g: Z → Z, g(n) = 2n. Codomäne Z, Bild ist die Menge der geraden ganzen Zahlen. Nicht
- h: R → R, h(x) = x. Bild ist ganz R, somit surjektiv.
In der Fachsprache wird Codomäne oft auch als Zielmenge der Abbildung bezeichnet. Die Begriffe Domain (Definitionsbereich),