chronischthromboembolischen
Chronischthromboembolische Erkrankungen umfassen Störungen der Lungengefäße, die aus persistierenden Thromboembolien resultieren. Am bekanntesten ist die chronischthromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH), eine Form der Pulmonalhypertension, die durch verengte oder verschlossene Lungenarterien infolge organisierten Thromben entsteht. Daneben wird der Begriff der chronischen thromboembolischen Erkrankung (CTED) verwendet, wenn eine vaskuläre Obstruktion vorhanden ist, jedoch die Hypertension noch nicht erfüllt ist.
Ursachen und Pathophysiologie beruhen auf ein Fortbestehen oder Wiederauftreten von Thromben nach einer akuten Lungenembolie. Organisierte
Symptome und Diagnostik sind überwiegend Atemnot bei Belastung, Abgeschlagenheit und gelegentlich Brustschmerz. Der Verdacht entsteht oft
Therapie richtet sich nach der Operabilität und dem Ausmaß der Obstruktion. Langfristige Antikoagulation wird empfohlen. Heilbar