cGMPgesteuerten
Der Begriff cGMPgesteuerten bezieht sich auf Prozesse, Reaktionen oder Signalwege, deren Aktivität durch das sekundäre Botenmolekül zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) reguliert wird. In der Literatur wird er häufig verwendet, um die Vielgestaltigkeit der cGMP-Signale in verschiedenen Geweben und Funktionen zu beschreiben.
Entstehung und Abbau: cGMP wird durch Guanylylcyclasen aus GTP synthetisiert. Dabei gibt es lösliche Guanylylcyclasen (sGC),
Wirkorte und Mechanismen: cGMP wirkt über drei Hauptwirkertypen: Proteinkinase G (PKG), zyklische Nukleotid-gesteuerte (CNG) Kanäle und
Physiologische Rollen: In Blutgefäßen vermittelt die NO-cGMP-PKG-Signalkette die glatte Muskulaturentspannung und Vasodilatation. In der Retina regulieren
Klinische Relevanz und Forschung: Arzneimittel, die cGMP erhöhen oder dessen Abbau verlangsamen (z. B. PDE5-Hemmer wie