autoregulatorische
Autoregulatorische Mechanismen, im Deutschen oft als Autoregulation bezeichnet, beschreiben die Fähigkeit von Geweben oder Organen, ihren Blutfluss, ihre Nährstoffzufuhr und oft auch den Stoffwechsel unabhängig von systemischen Veränderungen der Durchblutung zu stabilisieren. Diese lokalen Regelkreise ermöglichen es dem Gewebe, relativ konstant zu bleiben, während der Gesamtblutdruck variiert.
Zu den zentralen Mechanismen gehören der myogene Reaktionspfad, bei dem glatte Muskelzellen der Gefäßwände bei Druckänderungen
Beispiele finden sich in verschiedenen Organen. Im Gehirn ermöglicht die zerebrale Autoregulation, dass der zerebrale Blutfluss
Klinisch relevant ist der Verlust oder die Beeinträchtigung der Autoregulation nach Schlaganfällen, Hirnverletzungen, schweren Traumata, Hypertension,
Autoregulation hat ihre Grenzen: Bei zu hohen oder zu niedrigen Druckwerten greift sie nicht mehr, und extreme