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artenreiche

Artenreiche ist ein Begriff der Ökologie, der einen Lebensraum mit hoher Artenvielfalt beschreibt. Er bezieht sich auf die Vielfalt der Arten in einem gegebenen geografischen Bereich und wird oft im Gegensatz zu artenarmen Lebensräumen verwendet.

Die Artenvielfalt lässt sich durch Metriken wie die Artendichte (Anzahl der beobachteten Arten) sowie Diversitätsindizes wie

Wichtige Treiber hoher Artenvielfalt sind Habitatvielfalt und -heterogenität, Produktivität, stabile klimatische Bedingungen sowie historische Faktoren wie

Beispiele umfassen tropische Regenwälder, Korallenriffe, Feuchtgebiete und gemäßigte Wiesen, in denen zahlreiche Lebensformen koexistieren. Artenreiche Ökosysteme

In der Fachsprache wird artenreich oft im Zusammenhang mit Biodiversität verwendet, die sich aus Vielfalt, Verteilung

den
Shannon-
oder
den
Simpson-Index
messen.
Auf
Skalen
spricht
man
von
Alpha-,
Beta-
und
Gamma-Diversität,
die
unterschiedliche
räumliche
Ebenen
der
Artenvielfalt
ausdrücken.
Isolierung
und
Raumgröße.
Moderater
Störungseffekt
kann
ebenfalls
die
Artenvielfalt
fördern,
wie
durch
die
Hypothese
der
intermediären
Störung
beschrieben.
liefern
oft
hohe
Ökosystemleistungen
wie
Bestäubung,
Nährstoffkreisläufe
und
ökologische
Resilienz
gegenüber
Störungen.
Sie
sind
jedoch
durch
Lebensraumverlust,
Fragmentierung,
invasive
Arten
und
Klimawandel
gefährdet;
Schutzgebiete,
Vernetzung
von
Lebensräumen
und
Restoration-Programme
kommen
hier
zum
Einsatz.
und
Funktion
der
Arten
ergibt.
Der
Begriff
betont
die
Bedeutung
der
Artenvielfalt
für
das
ökologische
Gleichgewicht
und
die
Anpassungsfähigkeit
von
Ökosystemen.