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akustooptische

Akustooptische Technik befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen akustischen Wellen und optischen Wellen in einem transparenten Medium. Eine fortlaufende Schallwelle erzeugt eine periodische, sich bewegende Modulation des Brechungsindex des Materials. Diese Modulation wirkt wie ein bewegliches Beugungsgitter, durch das ein Laserstrahl diffraktiert wird. Die diffraktiven Strahlen erhalten in der Regel eine Frequenzverschiebung, die dem Frequenzgang der akustischen Welle entspricht. Der Effekt tritt insbesondere in anisotropen Kristallen wie TeO2, LiNbO3 oder LiTaO3 auf und lässt sich durch Streu- und Interferenzprozesse beschreiben.

Der akustooptische Diffusionsprozess wird durch die Bragg-Bedingung beschrieben, bei der die Wellenlängenverhältnisse, der Brechungsindex, die Polarisationszustände

Wängige Bauelemente sind akustooptische Modulatoren (AOM), akustooptische Deflektoren (AOD) und akustooptische Filter (AOTF). AOMs modulieren Intensität

Anwendungen finden sich in der Lasertechnik, Bildgebung, Spektroskopie, Telekommunikation und Mess- bzw.Scanning-Systemen. Vorteile sind hohe Geschwindigkeit,

und
das
Gitterabstands
Λ
(Λ
=
vSchall
/
f)
eine
Rolle
spielen.
Die
Diffraeffizienz
hängt
von
der
Eingangspolarisation,
dem
Wellenwinkel,
der
Akustikleistung
und
der
Kristalllänge
ab.
Typische
Geräte
arbeiten
im
sogenannten
Bragg-Regime
und
lassen
sich
durch
Änderung
der
Anregungsfrequenz
f
steuern.
und
Frequenz
eines
Laserstrahls,
AODs
dienen
der
schnellen
Strahlschwenkung,
und
AOTFs
ermöglichen
die
selektive
Wellenlängenfilterung.
Typische
Materialien
umfassen
TeO2,
LiNbO3
und
LiTaO3,
wobei
TeO2
aufgrund
seiner
hohen
Beugungseffizienz
verbreitet
ist.
keine
mechanischen
Bewegungen
und
direkter
steuerbarer
Strahlpfad;
Einschränkungen
umfassen
Polarisationsabhängigkeit,
Temperaturstabilität,
Materialverluste
und
begrenzte
Frequenzbereiche.