Zutrittsereignissen
Zutrittsereignisse bezeichnet in der Informationssicherheit und im Gebäudemanagement alle Protokoll- oder Ereignisdaten, die den Zutritt zu einem geschützten Bereich oder System betreffen. Sie umfassen physische Zutritte, wie Türkontrollen, Kartenleser-Logs, biometrische Leser sowie den Zeitpunkt, Ort und das Ergebnis. Ebenso gehören digitale Zutritte dazu, etwa Anmeldeversuche, API-Aufrufe, Berechtigungsänderungen oder VPN-Verbindungen, einschließlich Zeitstempel, Nutzeridentifikation, Quelle, Authentifizierungsmethode und Status.
Zweck und Nutzen sind Sicherheitsüberwachung, Nachverfolgung von Zugriffen, Compliance mit regulatorischen Vorgaben und die Vorbereitung von
Datenbasis und Speicherung erfolgen typischerweise in Log-Dateien, Audit-Trails oder Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement-Systemen (SIEM). Metadaten umfassen Zeitstempel,
Analyse und Betrieb konzentrieren sich auf Kennzahlen über Nutzungen, Besuchergruppen oder ungewöhnliche Muster. Mustererkennung, Anomalieerkennung und
Relevante Anwendungen finden sich in der physischen Zutrittskontrolle von Gebäuden, beim Zugriff zu IT-Systemen, Cloud-Accounts, Remote-Diensten