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Zustellvorbereitung

Zustellvorbereitung bezeichnet in der Logistik den Vorbereitungsprozess vor der eigentlichen Zustellung. Sie umfasst alle Tätigkeiten, die sicherstellen, dass Sendungen zeitnah und zuverlässig beim Empfänger ankommen. Dazu gehören die Prüfung eingehender Aufträge, die ordnungsgemäße Verpackung, Kennzeichnung und Sortierung, das Erstellen von Versanddokumenten sowie die Festlegung von Zustellfenstern und die Kommunikation mit dem Kunden. Der konkrete Umfang variiert je nach Branche, Sendungsart und geografischer Reichweite, etwa zwischen Paketdiensten, Einzelhandel oder Postdienstleistungen.

Typische Schritte der Zustellvorbereitung sind die Auftragserfassung und -verifikation, Kommissionierung, Verpackung und Sicherung der Ware, Etikettierung

Unterstützt wird der Prozess durch Informationssysteme wie Warehouse Management Systeme (WMS), Transportmanagementsysteme (TMS) und ERP-Lösungen, die

mit
Versandlabel
und
Barcodes,
sowie
die
Erstellung
von
Frachtbriefen
oder
Lieferscheinen.
Danach
erfolgt
die
Zusammenstellung
der
Zustellroute
(Routing)
und
die
Zuordnung
der
Sendungen
zu
einer
konkreten
Zustellfahrt.
Zudem
werden
spezielle
Hinweise
berücksichtigt,
etwa
Barrierefreiheit,
Lieferfenster
oder
Gefahrgutregelungen.
Für
grenzüberschreitende
Sendungen
kommen
Zolldokumente,
Zollabfertigung
und
weitere
Anforderungen
hinzu.
Durch
Qualitätskontrollen
und
Bestandsabgleich
wird
die
Richtigkeit
der
Sendungen
sichergestellt.
Datenvalidität,
Etikettierung,
Tracking
und
den
Austausch
von
Informationen
zwischen
Auftraggeber,
Logistikdienstleister
und
Empfänger
gewährleisten.
Wichtige
Leistungskennzahlen
sind
die
On-Time-Delivery-Rate,
die
Fehlerquote
bei
Adressen,
die
Versand-
und
Lieferzeiten
sowie
die
Anzahl
der
Zustellversuche.
Eine
effiziente
Zustellvorbereitung
senkt
Kosten,
reduziert
Retouren
und
erhöht
die
Kundenzufriedenheit,
indem
sie
die
Zuverlässigkeit
und
Transparenz
der
Lieferkette
verbessert.