Zustandsstufen
Zustandsstufen ist ein Sammelbegriff in der deutschen Fachsprache, der diskrete Kategorien beschreibt, mit denen der aktuelle Zustand eines Systems, Prozesses oder Objekts charakterisiert wird. Eine Zustandsstufe ergibt sich aus Messwerten, Bewertungen oder festgelegten Kriterien und dient dazu, den Komplex eines kontinuierlichen Zustandsraums zu vereinfachen und Entscheidungsprozesse zu unterstützen. Die Stufenbildung erfolgt meist über definierte Schwellenwerte oder Regeln; gelegentlich kommen auch unscharfe Grenzwerte oder Wahrscheinlichkeitsmodelle zum Einsatz.
Typische Anwendungsbereiche liegen in Technik und Wartung, wo Zustandsstufen den Zustand von Bauteilen oder Systemen kennzeichnen,
Bestimmungsgrundlagen umfassen Sensorwerte, Inspektionsergebnisse, Bewertungsraster oder automatisierte Klassifikatoren. Kriterien sollten dokumentiert und regelmäßig validiert werden, damit
Zu den Vorteilen gehören Klarheit, Schnelligkeit der Entscheidungsfindung und eine einfache Handlungsorientierung. Nachteile ergeben sich aus
Zustandsstufen stehen im Zusammenhang mit Konzepten wie Zustandsautomaten, Zustandsräumen und Reifegradmodellen. Je nach Fachgebiet unterscheiden sich