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Zuschlagstoffen

Zuschlagstoffe bezeichnet in der Bauwirtschaft Gesteinskörnungen, die dem Bindemittel zugesetzt werden, um Mischungen wie Beton, Mörtel, Estrich oder Asphalt herzustellen. Sie dienen dem Volumenaufbau, der Festigkeit und der Formstabilität des Gemischs und beeinflussen Verdichtbarkeit, Porenraum sowie Frost- und Wrostbeständigkeit. Zuschlagstoffe werden grob in feine und grobe Fraktionen unterschieden und kommen aus natürlichen Gesteinen, aus recycelten Materialien oder als Leichtzuschlagstoffe vor.

Zu den Zuschlagstoffen zählen typischerweise Sand (fein), Kies und Splitt (groß). Natürliche Zuschlagstoffe stammen aus Kiesgruben

Wichtige Eigenschaften der Zuschlagstoffe sind die Korngrößenverteilung, Kornform, Dichte, Feuchtegehalt und Reinheit. Verunreinigungen wie organische Stoffe,

Die Verarbeitung umfasst Gewinnung, Transport, Waschen, Sieben, Trocknung und Lagerung. Bei der Mischungsplanung wird der Feuchtegehalt

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oder
Steinbrüchen,
während
recycelte
Zuschlagstoffe
aus
Beton-
oder
Asphaltabbruch
gewonnen
werden
können.
Leichtzuschlagstoffe
wie
Blähton
oder
Blähglas
ermöglichen
lightweight-Konstruktionen
und
verbessern
bestimmte
Eigenschaften
wie
das
Gewichtsverhältnis.
Ton,
Salze
oder
Schlacken
können
die
Bindung,
die
Belastbarkeit
und
die
Dauerhaftigkeit
beeinträchtigen.
Zudem
ist
die
potenzielle
chemische
Reaktivität,
etwa
Alkali-Silika-Reaktionen,
zu
berücksichtigen.
Die
Qualität
wird
durch
Prüfungen
und
Normen
sichergestellt,
wobei
EN
12620
eine
zentrale
Rolle
für
Zuschlagstoffe
für
Beton
spielt.
angepasst,
um
die
gewünschte
Konsistenz
zu
erreichen.
Typische
Anwendungsbereiche
sind
Beton,
Mörtel,
Estrich,
Asphalt
und
Trag-
oder
Binderschichten
im
Straßenbau.
Umweltaspekte
umfassen
den
Einsatz
recycelter
Zuschlagstoffe
und
die
Vermeidung
schädlicher
Substanzen.