Zelltrümmern
Zelltrümmern bezeichnet in der Biologie allgemein die Fragmente zellulärer Bestandteile, die nach Zelltod oder Zellschaden übrig bleiben. Dabei handelt es sich oft um Membranreste, fragmentierte Organellen, Nukleinsäuren und Proteine. Zelltrümmer kommen in Gewebe vor, das durch Verletzungen, Entzündungen oder normale Umbauvorgänge des Gewebes betroffen ist, und spielen eine Rolle bei der Immunreaktion.
Sie entstehen durch verschiedene Mechanismen: Nekrose führt zu Membranschäden und Freisetzung zellulärer Inhalte; bei der Apoptose
Rolle in Gesundheit und Krankheit: Die Beseitigung von Zelltrümmern durch Phagozyten ist wichtig, um Entzündungen zu
Nachweis und Bedeutung in der Forschung: Zelltrümmern lassen sich durch mikroskopische Färbungen (z. B. H&E) erkennen